Werkzeugmaschinen, Lackieranlagen oder vollautomatische Produktionsstraßen bergen vielfältige Brandrisiken: von der Ölnebelentzündung bis hin zum Leichtmetallbrand bei der Magnesiumverarbeitung. Speziallöschanlagen für Maschinen werden in Risikobereichen und in hochempfindlichen Fertigungsanlagen eingesetzt, wo eine Kombination aus mechanischer und elektronischer Brandbekämpfung erforderlich ist. Denn auch im Brandfall sollen Geräte und Anlagen nicht außer Betrieb gesetzt oder zerstört werden.
Johnson Controls berät Sie projektbezogen und liefert umfassende Sicherheitspakete für alle Brandrisiken. Von uns erhalten Sie Beratung, Installation und Wartung durch kompetente Fachleute – alles aus einer Hand.
Keine Maschine ist gänzlich vor Bränden geschützt. Kleinlösch- und Kompaktanlagen sowie individuell projektierte Gaslöschsysteme kommen vor allem dort zum Einsatz, wo brennbare Flüssigkeiten verwendet werden und Maschinen mit hohen Brandrisiken in Betrieb sind. Schleif-, Fräs- und Bohrmaschinen, Funkenerodier- sowie Feinläppmaschinen sind hiervon besonders betroffen. Transferstraßen mit mehreren Bearbeitungsstationen potenzieren das Risiko, da ein Feuer die gesamte Produktion stilllegen kann.
Beim Betrieb moderner mechanischer Metallbearbeitungsmaschinen wird häufig Öl als Kühlschmierstoff eingesetzt. Dadurch entstehen zündfähige Ölnebel, die unter Flammen- und Druckentwicklung verpuffen und umstehende Personen gefährden können. Ein entstehender Brand kann überdies in die Ölnebelabsauganlage hineingezogen werden und zu einem Folgebrand führen.
Für dieses erhöhte Risiko bietet Johnson Controls integrierte Brandschutzkonzepte mit Löschanlage, Druckentlastung und Flammensperre unter Brücksichtigung der besonderen Herausforderungen bei der Ölnebelabsaugung an.
Für Industrie-Feuerversicherungen gelten Johnson ControlsLöschanlagen als „Besondere Brandschutzeinrichtungen und Maßnahmen”. Deshalb können Rabatte auf Versicherungsprämien eingeräumt werden.
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